Burgenland: Sternsinger zu Besuch beim Landeshauptmann
Foto: Bgld. Landesmedienservice
LH Doskozil dankt für engagierten Einsatz für Entwicklungsprojekte in den ärmsten Regionen der Welt
Zum 70. Mal findet 2024 die Dreikönigsaktion statt. 5.200 Kinder und Jugendliche sind heuer im Burgenland unterwegs und sammeln für Hilfsprojekte in Guatemala. Eine Sternsinger-Gruppe aus der Pfarre Oslip besuchte Landeshauptmann Hans Peter Doskozil in Eisenstadt und brachte die Friedensbotschaft ins Landhaus. „Ich danke allen Kindern und Jugendlichen, die mit großem Engagement und Freude bei der Aktion dabei sind. In den vergangenen sieben Jahrzehnten konnten mit den Spendengeldern, die bei der Dreikönigsaktion gesammelt wurden, zahlreiche Projekte in Afrika, Asien und Lateinamerika unterstützt werden. Mit den Spenden aus dem Burgenland konnte viel Gutes bewirkt und ein wichtiges Zeichen der Solidarität gesetzt werden“, so Doskozil beim Besuch der drei Könige in seinem Büro.
Der Brauch des Sternsingens habe sich in den vergangenen Jahrzehnten durch den gesellschaftlichen Wandel verändert, die Sprüche und die Lieder wie auch die Gewänder der drei Könige wurden in den letzten Jahrzehnten immer wieder angepasst, so Doskozil. Zeitlos geblieben sei die Kernbotschaft von Caspar, Melchior und Balthasar, betonte der Landeshauptmann: „Die weihnachtliche Friedensbotschaft ist in den bewegten Zeiten, in denen wir leben, aktueller denn je. Die Burgenländerinnen und Burgenländer schätzen das Brauchtum des Sternsingens, und deshalb unterstützen sie gerne die Dreikönigsaktion.“
Neben mehrsprachig vorgetragenen Sprüchen und Liedern hatten die Kinder und Jugendlichen Weihrauch für den Landeshauptmann im Gepäck. Doskozil, der die Sternsinger samt Begleitpersonen zu einem Gespräch in seine Büroräumlichkeiten lud, wartete mit einer Spende und Anekdoten aus seiner eigenen Kindheit und Schulzeit auf. Begleitet wurden die Sternsinger unter anderem von der Leiterin der Sternsingeraktion im Burgenland, Veronika Thaller.
Quelle: Land Burgenland